

Da haben sich vor einiger Zeit drei Gemeinden zusammengeschlossen und wollen gemeindeübergreifend fungieren. Es werden Arbeitsgruppen gebildet, es wird beraten, diskutiert und diverse Treffen organisiert.
Ich maße mir nicht an, über die Effektivität zu urteilen. Auf einen Bereich jedoch, der mir persönlich sehr am Herzen liegt, möchte ich an dieser Stelle näher eingehen. Es geht um unsere Kinder – unsere Zukunft. Leider ist festzustellen, dass eine Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder über Gemeindegrenzen hinweg aufgrund der bürokratischen Hürden bislang unmöglich ist.
Ich maße mir nicht an, über die Effektivität zu urteilen. Auf einen Bereich jedoch, der mir persönlich sehr am Herzen liegt, möchte ich an dieser Stelle näher eingehen. Es geht um unsere Kinder – unsere Zukunft. Leider ist festzustellen, dass eine Zusammenarbeit zum Wohle der Kinder über Gemeindegrenzen hinweg aufgrund der bürokratischen Hürden bislang unmöglich ist.
Der Kindergartenbesuch ist vom Gesetzgeber nicht zwingend
vorgeschrieben. Unverständlich – denn, wie Studien beweisen, wird
gerade in dieser Zeit der Grundstein für die spätere Entwicklung
gelegt. Mit welchem Recht also mischt sich nun der Staat ein, wenn es
um die Auswahl der Kindergarteneinrichtung geht?
Seit Einführung des Bayerischen Kindertagesstättengesetzes (BayKiBiG)
ist der Besuch eines Kindergartens in einer anderen Gemeinde nur mit
Zustimmung der eigenen, also der abgebenden, Gemeinde möglich. Eltern,
die ihre Kinder in Kindertagesstätten unterbringen, werden somit
doppelt abgestraft: Neben dem erheblichen finanziellen Aufwand, der
ihnen beim Besuch einer entsprechenden Einrichtung entsteht, wird ihnen
überdies die Entscheidungsmöglichkeit, in welcher Tagesstätte sie ihr
Kind gerne unterbringen möchten, genommen.
Nicht zuletzt auch im Hinblick auf die geburtenschwachen Jahrgänge,
welche die Kindergärten in ihrem Bestand gefährden, sollte eine
Kooperation der drei Gemeinden selbstverständlich sein.


Einigkeit herrscht hier in den Gemeindegremien: Eine Förderung beim Besuch eines „gemeindefremden“ Kindergartens wird versagt.
Synergieeffekte nutzen wäre ein erster Schritt in Richtung „Allianz“ – nicht heute, nicht morgen, sondern JETZT, denn: Kinder sind unsere Zukunft. Ihr Wohlergehen ist unsere wertvolle Pflicht!
Text und Foto: Sonja Miske
Synergieeffekte nutzen wäre ein erster Schritt in Richtung „Allianz“ – nicht heute, nicht morgen, sondern JETZT, denn: Kinder sind unsere Zukunft. Ihr Wohlergehen ist unsere wertvolle Pflicht!
Text und Foto: Sonja Miske