Bauernmuseum in Üchtelhausen
Albin May interessiert sich nicht nur für Geschichte, er hat schon immer gerne geschrieben. Das zeigt sich auch in seinem kleinen Bauernmuseum in Üchtelhausen. Dort zieren viele der rund 600 antiken Sammlerstücke kurze Gedichte aus seiner Feder, die den Besuchern auf amüsante oder auch nachdenkliche Weise den Sinn des Dargestellten verdeutlichen.
Albin May interessiert sich nicht nur für Geschichte, er hat schon immer gerne geschrieben. Das zeigt sich auch in seinem kleinen Bauernmuseum in Üchtelhausen. Dort zieren viele der rund 600 antiken Sammlerstücke kurze Gedichte aus seiner Feder, die den Besuchern auf amüsante oder auch nachdenkliche Weise den Sinn des Dargestellten verdeutlichen.
Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es das etwa 60 qm umfassende
Bauernmuseum im elterlichen Anwesen, und jeder, der es schon einmal
besucht hat, war begeistert. Ausgestellt werden Alltags- und
Arbeitsgegenstände aus vergangenen Zeiten, darunter vieles aus dem
letzten Jahrhundert. Im Außenbereich finden sich Bauerngerätschaften,
innen sind die Exponate (Möbel, Haushaltsgegenstände, Kleider usw.)
thematisch unterteilt in Bereiche wie Schule, Kochen, Handarbeit und
Wohn-/Schlafbereich. Bilder und gesammelte Zeitungsartikel umrahmen die
Ausstellung.
Ihren Ursprung hat die Sammelleidenschaft in der Renovierung. Albin
baute das Dachgeschoss des elterlichen Wohnhauses aus und stieß dabei
auf antike Fundstücke, von denen er sich nicht trennen wollte. Nachdem
er sie zunächst in seinem Wohnbereich platzierte, entschloss er sich
Jahre später anlässlich der 800-Jahr-Feier Üchtelhausens dazu, seine
wachsende Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Feste Besichtigungszeiten gibt es keine, doch Interessenten öffnet Albin May seine Türen gerne auf Anfrage, sei es z.B. zu Dorffesten oder für Kindergärten und Schulklassen. Im Unterschied zu anderen Museen dürfen die Kinder viele der hier ausgestellten Gegenstände nicht nur anfassen, sondern sogar ausprobieren. Im Bereich „Kochen“ hat Albin May deshalb die alten Küchenmaschinen so aufgebaut, dass man ganz praktisch selbst erfahren darf, wie z.B. der antike Bohnenschnitzler funktioniert.
Das Bauernmuseum befindet sich in der Ortstraße 8. Mit der Übersichtskarte unter www.oberlandkurier.de kann man sich einfach hinklicken. Telefonische Anmeldung bzw. Auskunft unter 09720/1852 (Albin May) oder 434 (Eltern vor Ort)
Anlässlich der Üchtelhäuser Kirchweih öffnet Albin May sein Museum am Kirchweihsonntag, den 13.9.09, von 14 bis 16 Uhr für alle Interessierten.
Text und Foto: Sarah Ledermann

Feste Besichtigungszeiten gibt es keine, doch Interessenten öffnet Albin May seine Türen gerne auf Anfrage, sei es z.B. zu Dorffesten oder für Kindergärten und Schulklassen. Im Unterschied zu anderen Museen dürfen die Kinder viele der hier ausgestellten Gegenstände nicht nur anfassen, sondern sogar ausprobieren. Im Bereich „Kochen“ hat Albin May deshalb die alten Küchenmaschinen so aufgebaut, dass man ganz praktisch selbst erfahren darf, wie z.B. der antike Bohnenschnitzler funktioniert.
Das Bauernmuseum befindet sich in der Ortstraße 8. Mit der Übersichtskarte unter www.oberlandkurier.de kann man sich einfach hinklicken. Telefonische Anmeldung bzw. Auskunft unter 09720/1852 (Albin May) oder 434 (Eltern vor Ort)
Anlässlich der Üchtelhäuser Kirchweih öffnet Albin May sein Museum am Kirchweihsonntag, den 13.9.09, von 14 bis 16 Uhr für alle Interessierten.
Text und Foto: Sarah Ledermann