75. Ausgabe des Schweinfurter OberLandKuriers
Wir feiern Jubiläum:
Vor 19 Jahren erschien er hier zum ersten Mal - damals noch recht dünn und nur für die Gemeinden Schonunen, Stadtlauringen und Üchtelhausen.
Heute sind drei weitere Großgemeinden dazugekommen: Maßbach, Rannungen und Thundorf. Im April 2006 konnten sie den 1. Schweinfurter Oberlandkurier in Händen halten. Damals stellten wir die Frage: Warum noch eine neue Zeitung?
Heute, nach 19 Jahren, wissen wir, daß das Schweinfurter Oberland ärmer wäre ohne dieses Mitteilungsblatt, das uns verbindet, uns auch ein Stück Identität gibt, uns den „Oberländlern“.
Und gleich in der 1. Ausgabe ging die ehrenamtliche Redaktion (Hans Hatos aus Altenmünster, Andrea Gutzeit aus Oberlauringen, Angelika Irmgrund vom Reichelshof, Renate Bönninger aus Schonungen, Norbert Ledermann aus Üchtelhausen, Volker Elsner aus Stadtlauringen und Resi Rudolph als verantwortliche Redakteurin - die beiden letzten sind heute noch dabei) „in die Vollen“.
Wir berichteten über die Arbeitskreise, die im Rahmen des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes, noch aktiv waren und viele Ideen für das Schweinfurter Oberland entwickelten und von denen heute viele in die Tat umgesetzt wurden. Das „Künstlerurgestein“ Peter Vollert wurde vorgestellt, der Reichelshof, eine Enklave bei Sennfeld, der sehr aktiv war, das Brauhausmuseum in Fuchsstadt, wo inzwischen wieder regelmäßig selbst gebrautes Bier ausgeschenkt wird, der Mühlenwanderweg, und ein fränksches Mundartgedicht aus Forst. Die Kräuterseite und fränkische Rezepte gab es damals schon. Es gab auch noch einen Veranstaltungskalender, der inzwischen eingestellt wurde, da es immer wieder Ärger aufgrund von Terminverschiebungen gab, die wir nicht veröffentlichen konnten. Und die Agnes war natürlich auch schon dabei.
Es gab selbstverständlich auch Grußworte der damaligen Bürgermeister: Kilian Hartmann, Friedel Heckenlauer und Klaus Katzenberger. Und es gab auch damals einen Fotowettbewerb, den wir auch in der heutigen Ausgabe wieder einmal starten wollen (mehr dazu weiter hinten in der Ausgabe):
Das Blättern in der ersten Ausgabe macht auch deutlich, wie sehr sich der Kurier in den vergangenen 19 Jahren gewandelt, modernisiert und verstärkt hat. Es gab neue Rubriken, die wieder verschwanden (zwei davon weil die ehrenamtlichen Redakteur verstorben sind), andere weil sie sie nicht so ergiebig waren. Zwischenzeitlich wurde das Magazin aus finanziellen Gründen auch mal eingestellt, was Gottseidank nicht lange gedauert hat, weil er vermisst wurde und weil die Gemeinden sich entschlossen durch Anzeigen ihre Unterstüzung anzubieten. Der Kurier ist heute übersichtlicher in seiner Struktur und bietet damit bessere Orientierung. Und natürlich ist er auch wesentlich umfangreicher geworden, gefüllt mit viel mehr Informationen zu Dorf- und Vereinsleben, Handel, Wirtschaft, Kultur und Geschichte. Und die Auflage ist um ein drittel gestiegen.
Wir wollen Ihnen auch in Zukunft als Ihr Lokalmagazin den Briefkasten (seit einiger Zeit sollte der Oberlandkurier eigentlich in jedem Briefkasten des Oberlandes landen) mit all den wichtigen Informationen füllen, die man als „Oberländler“ einfach haben muss. Freuen Sie sich auf diese und alle weiteren Ausgaben. Überlegen sie doch, ob sie nicht selbst Lust hätten dabei mitzuwirken.
Wir sind gespannt auf die Zukunft!
DIE REDAKTION
PHILIPP BAUERNSCHUBERT, THUNDOR
RENATE BLENK, SCHONUNGE
KLAUS BUB, MASSBACH
VOLKER ELSNER, STADTLAURINGEN
STEFAN ERHARD, RANNUNGEN
GUDRUN ZIMMERMANN, SULZDORF
RESI UND GÜNTER RUDOLPH, EBERTSHAUSEN
LORENZ ROTHMANN ALS ALLIANZMANAGER
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