Im Schutze der alten Burg entstand die Siedlung, auf die der Burgname übertragen wurde, eng gedrängt zwischen Fluss und Berghang und im engen, eingeschnittenen Meerbachtal, das dort in den Main mündet. Der alte Siedlungskern bietet mit den hübschen Fachwerkhäusern in Verbindung mit dem herrlichen Schloss ein schönes Ortsbild. Die jüngeren Neubaugebiete ziehen sich an den Hängen des Mainberger Grundes hinauf. Bemerkenswert sind am Fuße des Schlosses das alte Wirtshaus "Zum schwarzen Adler" und der Barockbau des ehemaligen Amtshauses.
Kirchlich war Mainberg Lokalkaplanei der Pfarrei Hausen, später der Pfarrei Schonungen. Heute bildet Mainberg zusammen mit Forst eine Pfarrei.
Die St.-Michaels-Kirche wurde 1486 von Anton von Brun erbaut. Sehenswert sind der Taustein und die Kanzel.
Eine Burgkapelle bestand schon im Mittelalter. Die Burgkaplanei wurde 1356 von der Pfarrei Hausen abgetrennt und zur Eigenkirche und Hauskapelle der Herren von Wenkheim erklärt.
Die Landwirtschaft ist gering, nur der Weinbau an den Hängen, besonders am Schlossberg hat eine gewisse Bedeutung.
Durch Mainberg führt die
Bundesstraße B 26 Schweinfurt - Bamberg. Eine städtische Buslinie
verbindet mit Schonungen und Schweinfurt, wohin auch die Mehrzahl der
vielen Pendler fährt. Ein bequemer Fuß- und Radweg am Main entlang
oder der Höhenweg auf der Mainleite und die günstige Busverbindung
führen viele Städter aus Schweinfurt zu Ausflügen nach Mainberg.
Quelle: www.schonungen.de (25.04.2008)