Neues aus dem Schweinfurter Oberland
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Leser des Oberlandkuriers, auch in dieser Ausgabe wollen wir Sie über den aktuellen Sachstand im Oberland informieren.
1. UFRA 2008
Der Landkreis Schweinfurt beteiligt sich auch in diesem Jahr an der UFRA und bietet den vier Allianzen die Möglichkeit der Teilnahme. Selbstverständlich wollen wir an zwei Tagen in der Halle präsent sein. Zur Zeit wird entsprechendes vorbereitet. Vielleicht haben Sie selbst Interesse (z.B. als Gewerbetreibender, Künstler, Gastwirt oder Direktvermarkter)? Dann melden Sie sich doch bitte im Rathaus in Stadtlauringen, Frau Zeitz, Telefon 0 97 24/910414.
Der Landkreis Schweinfurt beteiligt sich auch in diesem Jahr an der UFRA und bietet den vier Allianzen die Möglichkeit der Teilnahme. Selbstverständlich wollen wir an zwei Tagen in der Halle präsent sein. Zur Zeit wird entsprechendes vorbereitet. Vielleicht haben Sie selbst Interesse (z.B. als Gewerbetreibender, Künstler, Gastwirt oder Direktvermarkter)? Dann melden Sie sich doch bitte im Rathaus in Stadtlauringen, Frau Zeitz, Telefon 0 97 24/910414.
2. Weitgehend fertig gestellt sind zwischenzeitlich die Gastronomieführer, die auch Beherbungsbetriebe beinhalten. Alle in Frage kommen den Betriebe wurden kontaktiert und ihnen die Möglichkeit der kostenlosen Teilnahme an dieser Publikation offeriert. Bis zur UFRA wird unser Gastro füher aufliegen. Dabei handelt es sich um ein Projekt, welches in der Gemeinschaft der beiden Allianzen Grabfeldgau und Schwenfurter Oberland erstellt wurde.
3. Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung sind die Wanderwege im Schweinfurter Oberland. Wir sind überzeugt, dass sich dadurch unsere Region noch besser darstellt und sich mittelfristig die Entwicklung im Hinblick auf Gäste positiv gestaltet. Etwa bis Ende September, Anfang Oktober sollen die Beschilderungen aufgestellt sein. Ein herzliches Dankeschön auch auf diesem Weg den Verantwortlichen in der Projektgruppe, die Enormes leisten. Bürgerschaftliches Engagement ist der beste Motor einer guten Entwicklung!
4. Beim Landkreis Schweinfurt sind zwischenzeitlich die beiden Regionalmanager, Herr Frey und Herr Becker angestellt worden. Sie werden sicherlich die Entwicklung der gesamten Region, und damit auch des Schweinfurter Oberland tatkräftig nach vorne treiben. Herzliches Willkommen aus dem Schweinfurter Oberland.
3. Ebenfalls kurz vor der Fertigstellung sind die Wanderwege im Schweinfurter Oberland. Wir sind überzeugt, dass sich dadurch unsere Region noch besser darstellt und sich mittelfristig die Entwicklung im Hinblick auf Gäste positiv gestaltet. Etwa bis Ende September, Anfang Oktober sollen die Beschilderungen aufgestellt sein. Ein herzliches Dankeschön auch auf diesem Weg den Verantwortlichen in der Projektgruppe, die Enormes leisten. Bürgerschaftliches Engagement ist der beste Motor einer guten Entwicklung!
4. Beim Landkreis Schweinfurt sind zwischenzeitlich die beiden Regionalmanager, Herr Frey und Herr Becker angestellt worden. Sie werden sicherlich die Entwicklung der gesamten Region, und damit auch des Schweinfurter Oberland tatkräftig nach vorne treiben. Herzliches Willkommen aus dem Schweinfurter Oberland.
5. Die Machbarkeitsstudie „Wasserparadies Schweinfurter Oberland“ ist zur Zeit in der Entwicklung. Für den Bereich des Ellertshäuser See fand ein gemeinsamer Besprechungstermin mit den Fachbehörden statt.
Runder Tisch Ellertshäuser See
Der Ellertshäuser See gilt mit seinen 33 ha Wasserfläche als der größte See in Unterfranken. Diese Besonderheit soll zukünftig stärker ins Spiel gebracht werden. Das Schweinfurter Oberland, eine Allianz des Marktes Stadtlauringen sowie der Gemeinden Schonungen und Üchtelhausen, könne stärker als bisher von diesem Alleinstellungsmerkmal profitieren, so Landschaftsarchitekt Raimund Böhringer aus Bad Alexandersbad vom beauftragten Planungsbüro. Aus diesem Grund fand ein gemeinsames Treffen der Beteiligten Akteure am vergangenen Mittwoch zum Thema „Chancen und Konflikte – Der Ellertshäuser See als touristischer Zielpunkt im Schweinfurter Oberland“ statt. Eingeladen waren die beteiligten Fachbehörden wie das Wasserwirtschaftsamt, die Untere Naturschutzbehörde, das Amt für Landwirtschaft und Forsten sowie Vertreter des Tourismus Schweinfurter Land, Anlieger, Nutzer und Betreiber. Die Bürgermeister des Schweinfurter Oberlandes, Friedel Heckenlauer, Stadtlauringen, Kilian Hartmann, Schonungen, und Birgit Göbhart, Üchtelhausen, zeigten sich erfreut über die große Beteiligung und das Interesse an einer Entwicklung des Ellertshäuser Sees.
Bürgermeister Heckenlauer machte deutlich, dass eine stärkere Profilierung des Naherholungsgebietes das touristische Profil der gesamten Allianz schärfe. Im Anschluss wurden deshalb die Einschätzungen und Wünsche beteiligten Behörden und Anlieger aufgenommen. Möglichst frühzeitig sollte Klarheit über eine gemeinsame Richtung gefunden und Ausgleich der Interessen herbei geführt werden, so Architekt Börhinger. Aus den Beurteilungen der Anwesenden wurde schnell klar, dass eine naturnahe, landschaftlich angepasste Entwicklung unter Berücksichtigung der bestehenden Strukturen fokussiert werden sollte. Erholung und Naturgenuss aber auch Sport und Aktivität sind wichtige Bausteine in der Profilbildung des Ellertshäuser Sees. Wandern, Nordic-Walking, Radeln und Segeln sind nur einige Attraktionen die man am Ellertshäuser See schon bisher in landschaftlich reizvoller Umgebung ausüben kann.
Bürgermeister Heckenlauer machte deutlich, dass eine stärkere Profilierung des Naherholungsgebietes das touristische Profil der gesamten Allianz schärfe. Im Anschluss wurden deshalb die Einschätzungen und Wünsche beteiligten Behörden und Anlieger aufgenommen. Möglichst frühzeitig sollte Klarheit über eine gemeinsame Richtung gefunden und Ausgleich der Interessen herbei geführt werden, so Architekt Börhinger. Aus den Beurteilungen der Anwesenden wurde schnell klar, dass eine naturnahe, landschaftlich angepasste Entwicklung unter Berücksichtigung der bestehenden Strukturen fokussiert werden sollte. Erholung und Naturgenuss aber auch Sport und Aktivität sind wichtige Bausteine in der Profilbildung des Ellertshäuser Sees. Wandern, Nordic-Walking, Radeln und Segeln sind nur einige Attraktionen die man am Ellertshäuser See schon bisher in landschaftlich reizvoller Umgebung ausüben kann.
Defizite um den See gab es vor allem bei der bestehenden Infrastruktur, so dass ein Teil dieser erneuert und ausgebaut werden sollte. Der Campingplatz beispielsweise befinde sich in einer Senke, viele der umstehenden Bäume seien durch Windbruch gefährdet. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf. Ähnlich verhalte es sich mit der Gaststätte. Auch hier werde über einen Neubau nachgedacht, da das alte Gebäude nicht mehr den aktuellen Anforderungen entspreche. Eine Aufwertung des Badebereiches und eine Vergrößerung oder Neuschaffung von Liegewiesen wurden ebenfalls diskutiert. Eine besonders knifflige Aufgabe stellt die Entschärfung und Aufwertung der engen Situation zwischen Straße, Hauptdamm und Zufahrt zur Gaststätte dar. Eine Einbindung der umliegenden Ortschaften, der Gastronomie- und Beherbergungsangebote rund um den Ellertshäuser See sowie des Golfplatzes Löffelsterz wird ebenfalls angestrebt. Abschließend zeigten sich alle Beteiligten einig über das große Potenzial des Sees. Die Ergebnisse des Gespräches ließen jetzt in die Machbarkeitsstudie ein. Bis zum Ende des Jahres wird dann klar sein welche Projekte, wie und an welchen Stellen umgesetzt werden können. Soweit zur aktuellen Situation aus dem schönen Schweinfurter Oberland.
Mit den besten Grüßen auch der beiden Kollegen Harmann und Göbhardt
Mit den besten Grüßen auch der beiden Kollegen Harmann und Göbhardt
Ihr Friedel Heckenlauer
Sprecher Schweinfurter Oberland