In Zeiten wachsender Fleischskandale gibt es immer mehr Verbraucher, die sich bewusst ernähren und ihr Fleisch nicht mehr im Supermarkt an der Ecke kaufen wollen.
Das erkannten auch die Jäger des Schweinfurter Oberlandes: Angesichts der steigenden Nachfrage nach ihrem hochwertigem Wildfleisch erarbeiten sie derzeit Konzepte für eine Zusammenarbeit, um ihren Kunden die Einkaufsmöglichkeiten zu erleichtern.
Mit einer waldreichen Fläche rund um Stadtlauringen, Üchtelhausen und Schonungen bietet das Schweinfurter
Oberland ein großes Potential an Wild.
Dies wird von seinen Abnehmern vor allem wegen der hohen Qualität geschätzt.
Das erkannten auch die Jäger des Schweinfurter Oberlandes: Angesichts der steigenden Nachfrage nach ihrem hochwertigem Wildfleisch erarbeiten sie derzeit Konzepte für eine Zusammenarbeit, um ihren Kunden die Einkaufsmöglichkeiten zu erleichtern.
Mit einer waldreichen Fläche rund um Stadtlauringen, Üchtelhausen und Schonungen bietet das Schweinfurter
Oberland ein großes Potential an Wild.
Dies wird von seinen Abnehmern vor allem wegen der hohen Qualität geschätzt.
„Das konventionelle Fleisch lässt an Konsistenz und Geschmack oft zu wünschen übrig, gerade Wild aus dem Ausland ist auch noch radioaktiv belastet. Beim Zubereiten und Genießen unseres Wildfleisches aus der Region spürt man einfach den Unterschied. Die Tiere hatten ausreichend Bewegung, Frischluft und durften sich natürlich ernähren – das kann man wirklich schmecken!“, so der Stammkunde eines Üchtelhäuser Jägers, der sein Fleisch frisch und küchenfertig zum Verkauf anbietet. Die Fakten bestätigen diese Einschätzung: Wildfleisch ist cholesterinarm, weist einen deutlich niedrigeren Fettanteil als Schweine und Rindfleisch auf und ist reich an Nähr- und Mineralstoffen. Die
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit der Tiere und ihre natürliche Nahrung aus Kräutern, Gräsern und Waldfrüchten
sorgen für den guten Geschmack und eine leichte Verdaulichkeit.
Heimischem Wild ist bis zuletzt ein stressfreies Leben gegönnt, denn es muss keine langen Transportstrecken bis zum Schlachter über sich ergehen lassen. Darüber hinaus ist die Becquerelbelastung* von Reh, Hirsch, Wildschwein und Co. in unserer Region äußerst gering. Die Qualität des Fleisches ist folglich mit der von Bioware gleichzusetzen. Wie abwechslungsreich man mit Wild kochen kann, ist vielen gar nicht bewusst. Koch- und Bratempfehlungen erhält man z. B. bei speziellen Angeboten der Volkshochschule oder im Küchenstudio Dittmann in Stadtlauringen.
Hier veranstaltet unter anderem ein Jäger direkt aus der Region Kochkurse zur Zubereitung von Wildfleisch. Um einen erfolgreichen Vertrieb des Wildfleisches bemühen sich gegenwärtig auch engagierte Bürger des Schweinfurter Oberlandes, indem sie Gastronomie und Metzger der Region in die sogenannte Wildbretvermarktung mit einbeziehen wollen.
Diese sollen künftig mit den Jägern kooperieren, um interessierten Verbrauchern den Zugang zu erleichtern. Weitere Informationen zur Abnahme von Wildfleisch erhält man bei den ortsansässigen Jägern bzw. den Hege gemein schaften, z.B. bei Herrn Rainer Fröhlich aus Stadtlauringen oder Herrn Egon Weger aus Schonungen.
Wer sich für das Projekt „Wildbretvermarktung im Schweinfurter Oberland“ interessiert, kann sich mit Frau Klaudia
Schwarz vom Arbeitskreis 1, Telefon 0 97 21 80 87-320, in Verbindung setzen.
* die Einheit der Radioaktivität, nach dem
französischen Physiker Antoine Henri Becquerel
benannt, der 1903 den Nobelpreis für die
Entdeckung der Radioaktivität erhalten hat.
Sarah Ledermann
uneingeschränkte Bewegungsfreiheit der Tiere und ihre natürliche Nahrung aus Kräutern, Gräsern und Waldfrüchten
sorgen für den guten Geschmack und eine leichte Verdaulichkeit.
Heimischem Wild ist bis zuletzt ein stressfreies Leben gegönnt, denn es muss keine langen Transportstrecken bis zum Schlachter über sich ergehen lassen. Darüber hinaus ist die Becquerelbelastung* von Reh, Hirsch, Wildschwein und Co. in unserer Region äußerst gering. Die Qualität des Fleisches ist folglich mit der von Bioware gleichzusetzen. Wie abwechslungsreich man mit Wild kochen kann, ist vielen gar nicht bewusst. Koch- und Bratempfehlungen erhält man z. B. bei speziellen Angeboten der Volkshochschule oder im Küchenstudio Dittmann in Stadtlauringen.
Hier veranstaltet unter anderem ein Jäger direkt aus der Region Kochkurse zur Zubereitung von Wildfleisch. Um einen erfolgreichen Vertrieb des Wildfleisches bemühen sich gegenwärtig auch engagierte Bürger des Schweinfurter Oberlandes, indem sie Gastronomie und Metzger der Region in die sogenannte Wildbretvermarktung mit einbeziehen wollen.
Diese sollen künftig mit den Jägern kooperieren, um interessierten Verbrauchern den Zugang zu erleichtern. Weitere Informationen zur Abnahme von Wildfleisch erhält man bei den ortsansässigen Jägern bzw. den Hege gemein schaften, z.B. bei Herrn Rainer Fröhlich aus Stadtlauringen oder Herrn Egon Weger aus Schonungen.
Wer sich für das Projekt „Wildbretvermarktung im Schweinfurter Oberland“ interessiert, kann sich mit Frau Klaudia
Schwarz vom Arbeitskreis 1, Telefon 0 97 21 80 87-320, in Verbindung setzen.
* die Einheit der Radioaktivität, nach dem
französischen Physiker Antoine Henri Becquerel
benannt, der 1903 den Nobelpreis für die
Entdeckung der Radioaktivität erhalten hat.
Sarah Ledermann